Materialien

Hochglanzchrom ist sehr widerstandsfähig und verleiht dem jeweiligen Metallteil einen optimalen Korrosionsschutz für den Innenbereich. Für den Einsatz im Außenbereich (Terrasse oder Garten) ist diese Oberfläche nicht geeignet. Die Schichtstärken belaufen sich auf 14 – 18 my Nickel und ca. 0,3 my Chrom auf geraden Teilen, in Biegungen können sie etwas geringer ausfallen.

Bei dem in 12 Farbtönen angebotenen Leder handelt es sich um ein im Fass durchgefärbtes Rindsleder, das nur leicht mit Farbe abgedeckt wurde. Dieses 1,0 – 1,2 mm starke Semianilinleder ist von höchster Qualität und rein anilingefärbt. Es ist edel und anschmiegsam und hat einen weichen Griff.

Anilingefärbtes Leder ist offenporig und somit besonders hautsympathisch. Die Entwicklung einer Patina ist bei starker Benutzung des Möbels unvermeidlich. Anilingefärbtes Leder sollte möglichst nur mit einem trockenen, weichen Tuchgereinigt werden.

Leder darf niemals mit scharfen Reinigungsmitteln, Lösungsmitteln, Wachs oder Schuhcreme behandelt werden.  Auch wenn spezielle Reinigungsmittel angewendet werden, sind Flecken auf Lederbezügen oftmals nicht rückstandsfrei zu entfernen. Besonders bei hellen und weißen Lederfarbtönen ist eine Verfärbung durch Textilien möglich. Diese Farbflecke sind sehr hartnäckig und vielfach wegen ihrer unklaren chemischen Zusammensetzung aus dem Leder nicht mehr zu entfernen.

Wie bei jedem Naturprodukt können bei Leder leichte Unregelmäßigkeiten auftreten. Aufgrund der natürlichen Dehnfähigkeit ist eine Faltenbildung, unabhängig von der Verarbeitungsweise, nicht auszuschließen. Diese ist keine Qualitätsminderung und bildet deshalb keinen Reklamationsgrund.

Einscheiben-Sicherheitsglas (ES- Glas), wie es für den Beistelltisch RK 12 verwendet wird, zeichnet sich durch eine hohe Schlag- und Biegebelastbarkeit aus.  Bei einem Bruch zerfällt die Platte in kleine Krümel, was die Verletzungsgefahr entscheidend minimiert. Große scharfe Scherben entstehen nicht.

Nachteile dieser Ausführung können kleine optische Beeinträchtigungen sein. Angesichts des ungleich höheren Sicherheitskomforts sind diese geringfügigen optischen Einschränkungen unserer Meinung nach jedoch akzeptabel.

Eine Glasscheibe zerbricht immer durch Verletzung ihrer Oberfläche, besonders durch eine Beschädigung der Kante. Von hier aus kann eine Rissbildung entstehen und in dessen Folge, durchaus auch zeitverzögert, ein Plattenbruch. Es ist deshalb stets auf einen sorgsamen Umgang mit der Glasplatte zu achten. In diesem Sinn beschädigte Platten könnten einen Transport vom Werk bis zum Endkunden nicht überstehen, sie würden durch die Erschütterungen auf dem Transport unweigerlich zerbrechen.
Aus diesem Grund kann für einen Plattenbruch nach Ingebrauchnahme des Tisches keine Haftung übernommen werden.